Im Tonstudio im Haus des Rundfunks wird die Radiogeschichte "Der kleine und der große Konrad" aufgenommen. Schauspieler Boris Aljinovic hat sich mit der Regie abgesprochen und ist bereit für die Aufnahme.

Zu den vier Gewinnern der rbb-Aktion "#MeineEntdeckung" gehören Finja und Stephanie Miers. Gespannt verfolgen sie, wie die Vorproduktion der Geschichte abläuft, die am 02. April auf radioBERLIN 88,8 zu hören ist.

Als erstes nimmt Tontechnikerin Nina Kluge eine Mikrofonprobe. Wie klingt die Stimme? Stimmt der Pegel? Sandra Bost und Solveig Voß hören genau hin.

Finja wird neugierig: An welchen Reglern muss man drehen und welche Schalter drücken?

Während Finja per Kopfhörer prüft, wie Boris Aljinovic schwierige Wörter wie "Krikel-Krakel-Straße" meistert …

… nutzen die anderen Gäste die Gelegenheit, Regisseurin Angelika Maiworm zu befragen: Auf was kommt es in der Gestaltung einer Radiogeschichte an?

Das Team der Abendschau "angelt" sich Finja am Mischpult. Was hat sie hier heute entdeckt? Das erzählt die Schülerin für den Beitrag, der am 25. Januar in der Abendschau zu sehen ist.

Nach der Aufnahme wird der Schauspieler befragt – was tun, wenn man sehr aufgeregt ist am Mikrofon? Boris Aljinovic gibt nicht nur preis, dass die Angst vor der Angst gut ist, weil man wach und konzentriert ist …

… er verrät auch, dass er schon als Kind mit Freunden das Kinderzimmer in ein Hörspielstudio verwandelt und Geschichten über Geschichten erfunden und erzählt hat. Alle sind bis heute in einer großen Kiste versammelt!

Dann dürfen sich die Gäste ausprobieren: Stephanie Miers sagt die Geschichte an: "Der kleine und der große Konrad" von Marietta Chrobot.

Solveig Voß beginnt zu lesen: "Weil der kleine Konrad keine Eltern mehr hat, lebt er bei seinem Onkel, dem großen Konrad. Die beiden wohnen in einer winzigen Wohnung im vierten Stock eines alten Hauses. Im Treppenhaus knarzt die Holztreppe bei jedem Schritt und Tritt …"

"Das gefällt dem kleinen Konrad", liest Sandra Bost weiter. "Der große Konrad hat ihm nämlich erklärt, dass das Knarzen jeden bösen Wolf verscheucht, weil man ihn gleich hören würde, auch wenn der sich noch so leise anschleicht."

So geht die rbb-Aktion "#MeineEntdeckung" im Tonstudio zu Ende – Finja und die anderen OHRENBÄR-Fans hatten einen Riesenspaß!