Bei Jens Rassmus steht eine Staffelei im Zimmer, doch für OHRENBÄR arbeitet er meistens an diesem Tisch und zeichnet ganz klassisch mit Feder und Tusche. Bei den Radiogeschichten hat er sich für feine Linien und zarte Farben entschieden, zunächst skizziert er in schwarz-weiß und koloriert dann mit Acrylfarbe. Tiere und Kinder sind seine Lieblingsmotive – da ist er beim OHRENBÄR genau richtig!

August hat Probleme in der 1. Klasse: einmal mit der Langeweile, weil er den Stoff schon längst beherrscht, und dann mit zwei Rabauken, gegen die er sich nicht zu wehren weiß. August wünscht sich mit aller Macht einen Freund, der nach Möglichkeit sehr groß und total nett sein soll. Eines Morgens steht dieser Fantasiefreund an seinem Bett. Er ist zwei Meter groß, sieht aber sonst ebenfalls wie ein Erstklässler aus. Für andere Menschen ist er natürlich unsichtbar. August nimmt den Superjungen mit in die Schule, fährt mit ihm Fahrrad und bringt ihm Lesen und Schreiben bei. Eines Tages wird der riesige Freund für alle sichtbar und die beiden Freunde müssen sich etwas einfallen lassen.

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Wie jedes Kind bemüht sich auch Kai Kanone, seinen täglichen Aufgaben und Pflichten nachzukommen. Pünktlich in der ersten Schulstunde zu sitzen, Flöte zu üben, nicht gemein zu sein und gut auf den Fünf-Euro-Schein aufzupassen, mit dem er Milch kaufen soll. Allerdings passiert in einem Kinderleben so oft Unvorhersehbares und Abenteuerliches, da kann es schon mal sein, dass man etwas vergisst oder vertrödelt. Dann ist die Aufregung groß und Ärger vorprogrammiert. Dabei kann ein Kind doch im allerseltensten Fall etwas dafür. Beinahe nie kann Kai Kanone etwas dafür. Ihm passieren so merkwürdige Dinge, dass man seine Ausreden kaum glauben mag.

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Wer ein Kindermädchen haben will? Nun, die Ella ganz bestimmt nicht. Aber es hilft nichts. Mami und Papi müssen zum Opa, dem geht’s nicht gut. Und ein Kind allein zu Hause, das geht auch nicht. Also muss rasch ein Kindermädchen her und da ist es auch schon. Die Alexandra, still und stumm, und sofort ist der Ella klar, dass sie die nicht leiden kann. Doch hoppla! Der Alexandra geht’s genau so, nur umgekehrt. Dass die zwei aber dann tatsächlich so was wie Freundinnen werden, man mag’s kaum glauben. Oder doch?

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Penelope kommt mit einer fantastischen Neuigkeit von der Schule nach Hause: Beim Zoobesuch mit ihrer Klasse hat sie erfahren, dass man für Zootiere Patenschaften übernehmen kann. So könnte auch sie sich endlich um ein Tier kümmern! Natürlich würde Penny am liebsten einen Elefanten betreuen und seine beste Freundin werden. Doch Elefanten sind auch bei anderen Kindern begehrt und haben großen Appetit, sodass eine Patenschaft teuer ist. Die Tiere hingegen, die Penny sich von ihrem Taschengeld leisten kann, sind entweder langweilig oder zeigen kein Interesse, sich mit ihr anzufreunden. Aber Penny wäre nicht Penny, wenn sie nicht doch noch ein Tier finden würde, für das sie zur besten Patin der Welt werden kann.

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Warum, grübelt Nana, kann im Leben nicht alles schön sein: mindestens zweimal im Jahr Geburtstag, aber nur einmal in der Woche Schule? Mindestens eine Katze, aber nie wieder früh aufstehen? Doch nicht mal eine Katze erlaubt ihr der Vater. Zum Glück hat Nana nette Freunde: Guru, die Taube, und den Doggenkarl. Eines Nachts träumt Nana von der Katzenmacherin. Und, oh Wunder, Guru weiß, wo die wohnt. Auf geht’s zur Katzencharakterküche hinter den sieben Weinbergen. Wer aber am Schluss den Doppelgeburtstag kriegt und was Frau Betterbetters Porzellankater damit zu tun hat, wird noch nicht verraten.

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Manche Geschichten fangen heiter an und enden traurig. Bei dieser hier ist es umgekehrt: Emil ist der kleinste Junge in der 4. Klasse und hat vor so ziemlich allem Angst. Weil er die fiesen Typen aus der Oberschule fürchtet, nimmt er nach dem Unterricht den Weg über den Friedhof. Dort trifft er Limerick, einen zahmen Raben, der sprechen, ja, sogar reimen kann. Sein verstorbener Besitzer, ein Dichter, hat es ihm beigebracht. Nun hat Emil ein Problem: Der Rabe sucht ein neues Zuhause und lässt sich nicht abschütteln. Obwohl Limerick seinen frechen Schnabel nicht halten kann, schrecklich gefräßig ist und buchstäblich wie ein Rabe klaut, werden die beiden bald Freunde, die einander helfen. Jeder auf seine Weise.

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Wenn das Schuljahr zu Ende geht, freut sich wohl jedes Kind auf die großen Ferien. Doch Bertil und Thora freuen sich gar nicht. Genau am letzten Schultag muss Papa wieder zur See. Er ist Kapitän und kommandiert ein riesiges Handelsschiff, mit dem er wochenlang über das Meer fährt. Aber kurz bevor es losgeht, zieht Mama sich beim Einkaufsbummel einen Bänderriss zu und soll für Wochen einen Gips tragen. Was nun? Wer kümmert sich um Bertil und Thora? Da bleibt nur eins: Papa nimmt sie mit auf seine Reise. Und so beginnen die großen Ferien auf dem großen Teich.

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Greetje geht in die erste Klasse und hat es nicht leicht mit ihren großen Zwillingsbrüdern Jan und Joost. Die sind schon in der vierten Klasse, nehmen ihre Schwester nicht ernst und ärgern sie ständig. So verbirgt sie das eine oder andere vor ihnen und auch vor Mama und Papa. Dass Greetje gerne sammelt, weiß die ganze Familie. Aber dass sie mehrere Geheimnisse hat, die sie im großen, alten Schrank auf dem Dachboden versteckt, das ahnt niemand. Und das ist noch nicht alles. Als Oma ihren Besuch ankündigt, verblüfft Greetje die ganze Familie mit echten Überraschungen, vor allem Jan und Joost!

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Peppi hat bald Geburtstag. Da kommt jedes Jahr ihre ganze verrückte Familie zu Besuch. Tante Fee, bei der sie noch einen Wunsch frei hat, Onkel Riese, dessen Kopf bis in die Wolken ragt, Cousin Werwolf, der unglücklich in den Mond verliebt ist, die wilde Cousine Einhorn, die nur Blödsinn im Kopf hat, Oma und Opa Zwerg, die sich nie einig sind und sich trotzdem lieben, die winzig kleine Cousine Elf und Vetter Troll mit den riesigen Händen und messerscharfen Zähnen. Was werden Peppis Freundinnen zu dieser Gesellschaft sagen? Soll sie sie einladen? Oder laufen sie dann schreiend weg und sind nicht mehr ihre Freundinnen? Peppi muss sehr scharf darüber nachdenken …

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Das liebenswerte, etwas langsame Klappergespenst lebt in einer Scheune. Nacht für Nacht erschreckt es dort die Mäuse. Aber dann wird es von der listigen Katze vertrieben und muss sich auf Wanderschaft begeben, immer auf der Suche nach einem Ort zum Bleiben. Wird es einen Ort finden, an dem es immer jemanden zum Erschrecken um sich hat? Es bereitet ihm großes Vergnügen, nun auch Menschen zu erschrecken. Die Kinder, die es trifft, werden allerdings rasch recht mutig und lernen sogar, das Gespenst zu sehen. Erstaunlich: So grässlich die Geräusche sind, mit denen es Tier und Mensch in Furcht und Schrecken versetzt, so wenig zum Gruseln sieht es aus – lang und dürr und wirklich einfach liebenswert.

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In der Schule, ausgerechnet im Sportunterricht bei ihrem atemberaubenden Flickflack, hat Philippa aus Versehen so laut gepupst, dass es alle gehört haben. Das ist Phi so peinlich, dass sie sich sehr weit weg wünscht. Der Wunsch wird ihr erstaunlicherweise erfüllt. Nur einen Wimpernschlag später findet sich Philippa auf einer seltsamen, unbekannten Insel wieder. Dort trifft sie auf Mona, eine junge Erfinderin aus der Vergangenheit. Mona hat es aus ähnlichen Gründen wie Phi auf das Eiland verschlagen. Gelingt es den beiden, in ihre Leben zurückzukehren? Als auch noch ein Drache auftaucht, spitzt sich die Situation zu.

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Früher wurde zu Hause viel gelacht. Am lautesten von Mama. Aber das ist vorbei. Statt Lachfalten ziehen sich Sorgenfalten durch ihr Gesicht, sie sieht beinahe aus wie eine alte Frau. Und so benimmt sie sich auch. "Oh, mein Gott!" ist ihr Lieblings-Seufzer geworden, dabei glaubt sie gar nicht an Gott, sondern an irgendwelche Sachen, die ihr den Angstschweiß auf die Stirn treiben und ihre Hände zittern lassen. Am Anfang hatte Marie Mitleid mit ihr, aber nachdem Papa ausgezogen ist, hat sie nur noch Mitleid für sich. 'Wenn Mama nicht mehr Mama ist, dann will ich nicht länger ihre Tochter sein', denkt sie. Ihr Wunsch geht in Erfüllung: Marie verwandelt sich in einen Bären.

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Der Trödelladen von Leander Linnen ist recht unscheinbar. Nur selten verirrt sich jemand hinein. Doch jeder, der ihn betritt, erlebt ein kleines Wunder. Da ist das Mädchen, das sich so sehr wünscht, dass es bald schneit. Oder die Paketbotin Jasmin, die sich dringend einmal ausschlafen müsste. Aber nicht nur Menschen finden bei dem alten Mann genau das, was sie suchen: Eines Tages steht eine dicke Katze vor der Tür – und bleibt. Nun muss Leander Linnen jemanden auftreiben, der sich um das Tier kümmert, denn bald wird er ein paar Tage verreisen. Er hat einen wichtigen Nebenjob, von dem allerdings niemand etwas wissen darf … Der Schlitten ist schon gepackt! (Ursendung)

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